2019, ein schwierigeres Jahr als andere

Nach der vorzeitigen Ankunft des Frühlings hat uns am Morgen des 6. Mai ein Frost getroffen und einige Reben zerstört. Glücklicherweise waren von unseren Ländereien aber nur 5% betroffen und der Frühling ist dann auch schöner denn je wieder zurückgekehrt. Am Doch das nächste Unglück liess nicht lange auf sich warten. Am 15. Juni hat uns ein grosses Unwetter mit viel Hagel erreicht, welches sämtliche Reben noch vor deren Blütezeit von unserem Weinkeller bis nach Sugiez verwüstet hat. Noch nicht richtig von diesem Unwetter erholt, hat uns am Abend des 27. Juli ein zweiter Hagelschauer erreicht, diesmal im Westen, auf der Waadtländischen Seite des Vully. Unsere Hoffnung, immerhin in diesem Gebiet noch gut erhaltene Reben zu haben, wurde damit vernichtet.

Ausserdem entwickelte sich in den Reben Mehltau, ein Pflanzenpilz, den wir nun mit doppelter Wachsamkeit überwachen mussten.

Aufgrund dieser vielen Vorfälle hatte sich dann auch die Ernte bis in den Oktober hereingezogen und waren auch keine leichte Arbeit. Andererseits waren die Vinifikation einfach, um die Essenz des Besten zu erhalten, das dieser Jahrgang uns bieten konnte. Weine auf der Frucht, rein und präzise.


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