Im Frühjahr 2021, als ganz Europa unter dem Frost litt, hatten wir das Glück, davon verschont geblieben zu sein. Aber die klimatische Ruhe war nur von kurzer Dauer. Intensive Regenfälle von Juni bis Mitte-Juli richteten in den Weinbergen grossen Schaden an und begünstigen den Befall der Reben mit Mehltau, was eine hälftige Ertragseinbusse zur Folge hatte. Damit nicht genug. Ein Hagelzug zog über einige Rebberge, zerstörte Trauben und liess die Seen über die Ufer treten.
Ab August kam endlich der Sommer zurück, was uns eine schöne, aber sehr kleine Ernte bescherte. Mengenmässig die kleinste Ernte der letzten zwanzig Jahre, werden wir aber dennoch mit gefreuten Weinen von grosser Frische verwöhnt.
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